Mit durchschnittlich 23 Stunden steht ein Privatfahrzeug den Großteil des Tages still. Demnach verbleibt genügend Zeit, um das Elektroauto aufladen zu können. Auch, wenn der Alltag oft stressig ist und das Schnell- oder Ultraschnellladen via E-Ladesäulen verlockend klingt, kann und soll man sich beim Aufladen des E-Autos ruhig die benötigte Zeit nehmen: Denn häufiges Schnellladen von E-Autos schwächt langfristig die Akkukapazität und wirkt sich somit negativ auf die Lebensdauer des Akkus aus. Genauer gesagt, werden die Akkuzellen beim Laden mit hoher Stromstärke unterschiedlich stark geladen und zwischen den Zellen kann kein Spannungsausgleich erfolgen, außerdem wird der Akku beim Expressladen erwärmt. Je kleiner das Auto, desto schlimmer tritt dieser Effekt ein. So sollte das Aufladen an Schnell- oder Ultraschnellladesäulen eher für Urlaubsfahrten oder Wochenendtrips auf der Autobahn eingeplant und im Alltag vermieden werden, damit der Akku sich langfristig wohlfühlt. Öffentliches Laden ist zudem auch eine Kostenfrage: Vor allem Ladungen an Schnellladepunkten schlagen deutlich zu Buche und sind weit teurer als die Nutzung einer Wallbox am heimischen Garagenstellplatz. Genau hier setzt PAYUCA mit PAYUCA Smart Charging an und hat es sich zur Aufgabe gemacht, E-Ladeinfrastruktur in die Garagen von Mietwohnbauten zu bringen, um Mieter:innen durch ein Wallbox-Abo einen kostengünstigen, bequem und transparenten Aufladeprozess zu ermöglichen.

Kennzahl: C-Wert#

Entgegen der allgemeinen Perzeption verschafft das „Schnarchladen“ auf Dauer eine Vielzahl an Vorteilen hinsichtlich der Lebensdauer eines E-Autos. Expert:innen raten deshalb – soweit sich die Möglichkeit ergibt – das E-Auto langsam mit maximal 3,7 kW zu laden, beispielsweise an einer heimischen Wallbox, da dieser Vorgang den Akku schont und folglich die Lebensdauer des Herzstücks eines E-Autos erhöht. „Nur keine Eile“ lautet also die Devise beim Laden des Elektrofahrzeugs. Das Laden mit niedrigerer Leistung, wie es beim Schnarchladen der Fall ist, gefällt dem E-Auto- Akku also am besten. Um diesen vor einer Überlastung zu schützen und auf der sicheren Seite zu stehen, kann man den sogenannten C-Wert selbst errechnen. Der C-Wert bezeichnet das Verhältnis von Akkugröße zur Ladeleistung und sollte bestenfalls einen Wert von eins nicht überschreiten. Die Kennzahl setzt sich aus der gegebenen Ladeleistung durch die Akkukapazität des Fahrzeugs zusammen. Wird beispielsweise ein E-Fahrzeug mit einer Akkukapazität von 50 kWh an einer Ladesäule mit 50 kW geladen, beträgt der C-Wert genau eins. Wird dasselbe Auto per Schnarchladung mit 3,7 kW geladen, weist die Kennzahl einen Wert von 0,074 auf. So kann der Akku geschont und ein längerer Lebenszyklus erhalten werden.

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Akkuschonend zu Hause laden#

Eine E-Ladestation in der heimischen Garage ermöglicht lange und schonende Ladeprozesse und trägt somit zur Lebensdauer des Akkus bei. Besonders im Sommer und im Winter, wenn es hierzulande zu Extremtemperaturen kommt, beweist sich die Garage einmal mehr als bester Abstellort für ein E-Auto, da der Akku unter der prallen Sonne bzw. unter den niedrigen Wintertemperaturen leidet. Alle Vorteile des schonenden Ladens in der Garage werden mit PAYUCA Smart Charging abgedeckt. Laut Prognosen sollen 2030 bereits 27,1 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch fahren – stellt man sich die Garage eines Mietwohnbaus mit 100 Stellplätzen vor, würde also mehr als ein Viertel davon von einer eigenen Wallbox profitieren. Daher hat PAYUCA es sich zur Aufgabe gemacht, E-Ladestationen in Garagen von Mietwohnhäusern zu implementieren und damit einen wertvollen Beitrag zum Ausbau der E-Infrastruktur in Österreich zu leisten. Dabei wird immer auf 100 Prozent Grünstrom gesetzt, der in unterschiedlichen Abo-Tarifen ab monatlichen 29,90 Euro bereits enthalten ist. Für Eigentümer:innen fallen nach der Grundinstallation keine Folgekosten an, denn das Wallbox-Abo wird direkt zwischen PAYUCA und den Mieter:innen bei Bedarf abgeschlossen, die anschließend bequem das Fahrzeug aufladen können.

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