Mit der Einführung des flächendeckenden Parkpickerls erwarten Autobesitzer:innen ab 1. März neue Regelungen auf Wiens Straßen. Die Parkpickerl-Reform weitet ein bezirksübergreifendes, einheitliches Parkpickerlsystem auf alle Kurzparkzonen aus und will so einen Teil des Smart Klima City Konzeptes umsetzen. Ausnahmen gibt es dabei nur in einzelnen, wenig besiedelten Gewerbe- oder Industriegebieten, ansonsten gilt: Parken ist in allen Wiener Gemeindebezirken kostenpflichtig und ausschließlich mit Parkpickerl oder Parkschein erlaubt. Laut Stadt Wien setzt die Reform den ersten Schritt, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel zu finanzieren und den Bewohner:innen mehr Lebensqualität durch Grünflächen zu geben. Doch trotz der Bemühungen, möglichst klimaschonend von A nach B zu kommen und den Autoverkehr zu reduzieren, werden in dicht besiedelten Städten öffentliche Parkplätze auf der Straße weiterhin an Knappheit leiden. Genau an diesem Punkt setzt PAYUCA mit der PAYUCA Smart Parking App an und nutzt bestehende Leerstände, um parkende Fahrzeuge von den Straßen in Garagen zu bringen. Durch die Ausweitung der Kurzparkzone ist die PAYUCA Smart Parking App einmal mehr zur wichtigen Lösung für Pendler:innen und Kurzparker geworden. Bereits an über 60 Standorten können die Nutzer:innen der App via Smartphone bequem Parkplätze finden und sogar vorab reservieren. Damit gehört teures Parken auf der Straße der Vergangenheit an.

Das Parkpickerl in der Anwendung#

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Das beantragte Parkpickerl gilt zeitlich unbegrenzt für den eigenen Wohnbezirk sowie in den Überlappungsbereichen zu den Nachbarbezirken. In allen anderen Bezirken können Autofahrer:innen ihr Fahrzeug für eine Parkdauer von maximal zwei Stunden montags bis freitags im Zeitraum von neun bis 22 Uhr nur mehr mit Parkschein abstellen. Wo die Reform in manchen Bezirken wie in der Inneren Stadt nichts Neues bringt, freuen sich hingegen insbesondere die Bewohner:innen der Wiener Außenbezirke Donaustadt und Floridsdorf über die seit Langem geforderte Einführung des Parkpickerls und eine Entlastung der vollgeparkten Stellplätze durch rund 270.000 Pendler:innen täglich. Für die Pendler:innen ergibt sich damit aber ein großes Problem: sie erhalten kein Parkpickerl für ihren Arbeitsort. Alternativ einen fixen Stellplatz zu mieten, kostet schnell zwischen 60 und 120 Euro monatlich und löst das Problem der zugeparkten Straßen nicht. Zudem trifft es Berufsgruppen wie Ärzt:innen oder die mobile Pflege, die beispielsweise täglich von Niederösterreich nach Floridsdorf pendeln, nicht an einen fixen Arbeitsort gebunden sind und die Nutzung der Öffis aufgrund von schwerem Arbeitsequipment unzumutbar ist. Gerade in diesen Fällen ist es eine kostengünstige und praktische Alternative, entspannt via Smartphone auf die Stellplätze der PAYUCA Smart Parking App zugreifen zu können.

Ein Blick in die Zukunft#

Obgleich in Zukunft das Öffi- und Radwegenetz ausgebaut wird und parkende Autos aus dem Stadtbild verbannt werden sollen, braucht es eine Lösung zur nachhaltigen Parkraumbewirtschaftung. Genau deshalb sollte das Potenzial von Parkgaragen genutzt werden. Viele bestehende Parkräume, die sich unter anderem im Herzen Wiens befinden, stehen durch ineffizientes Management leer und bringen weder der zuständigen Immobilienverwaltung noch Autofahrer:innen einen Nutzen. Die Zukunft des Parkraummanagements liegt in der Digitalisierung: Innovative Lösungen – wie die PAYUCA Smart Parking App – ermöglichen es ihren Nutzer:innen in Sekundenschnelle einen passenden Parkplatz in der App zu finden, zu reservieren und zu bezahlen und sorgen so für vereinfachte Prozesse im täglichen Leben.

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