Verschiedenste Prognosen, Planungen und Ideen rund um das Autofahren und Parken der Zukunft könnte man bei näherer Betrachtung durchaus als widersprüchlich bezeichnen. Beispielsweise liegt dem Konzept der Smart City, das als vielversprechendes Zukunftsmodell gesehen wird, unter anderem zugrunde, dass der urbane Lebensraum den Menschen zurückgegeben werden soll – bedeutet weniger parkende Autos am Straßenrand, dafür mehr Begrünung, mehr Platz für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen. So weit, so gut. Warum werden aber öffentliche Ladesäulen genau am Straßenrand platziert, wenn abgestellte Fahrzeuge eigentlich aus dem sichtbaren Stadtbild verschwinden sollen? Im Sinne der Nachhaltigkeit und um dem Konzept Smart City Rechnung zu tragen, liegt es auf der Hand, bereits bestehende Ressourcen aufzuwerten und Garagen im großen Stil mit E-Ladestationen auszurüsten.
E-Ladesäulen auf der Straße sind rar#
Auch auf der individuellen Ebene werden Autofahrer:innen mit Problemen konfrontiert, die das Laden auf der Straße verursacht. Die Parkplatzsuche wird in vielen Fällen nun auch noch um die Suche nach einem freien öffentlichen Ladepunkt erweitert und gestaltet sich damit offensichtlich als noch aufwendiger – öffentliche Ladepunkte sind Mangelware und schon jetzt meistens besetzt. Darunter leiden nicht nur Flexibilität und Komfort, sondern auch die Nerven der Nutzer:innen. Wünscht man sich schließlich am Ende des Tages eine Ladestation, die in unmittelbarer Nähe des Zuhauses liegt und verfügbar ist. Bisher werden 1,5 Prozent aller Fahrzeuge elektrisch betrieben – zählt man eins und eins zusammen, so wird der prognostizierte Boom an Zulassungen von Elektrofahrzeugen die Lade-Situation an öffentlichen Punkten weiter verschärfen. Schauen wir uns dazu die Zahlen an: Mit Ende des dritten Quartals 2021 wurde von E-Control die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte in Österreich erfasst. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich insgesamt um 9.500 – mehr als 1.400 davon in Wien. Diese werden aber nicht nur von E-Autobesitzer:innen genutzt, sondern auch von E-Car-Sharing-Anbietern. Was sich durchaus als praktische und nachhaltige Alternative in urbanen Mobilitätskonzepten erweist, erschwert zum jetzigen Zeitpunkt den Zugang zu öffentlichen Ladepunkten und macht die ohnehin begrenzte Ressource einmal mehr zum raren Gut.
Undurchsichtige Verrechnungsmethoden#
Darüber hinaus ist das Aufladen des E-Autos an öffentlichen Standorten auch meist teurer als bei einer heimischen Ladestation. Es handelt sich um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das die Preise von öffentlichen Ladestationen in die Höhe treibt. Der Standort der Ladestation, das Netz, das genutzt wird (inklusive Roaming-Gebühren), die Ladedauer sowie die verbrauchten KWh sind ein Gesamtpaket, das seinen Preis hat. Nicht selten handelt es sich um undurchsichtige Preisangaben und unverhältnismäßige Verrechnungsmethoden. Oft wird dabei rein nach der Dauer des Ladeprozesses in Minuten verrechnet, während der eigentliche kW-Bedarf des E-Autos nicht berücksichtigt wird. Das führt letztlich dazu, dass Nutzer:innen für eine Leistung bezahlen, die ihr Auto gar nicht beziehen kann. Im Vergleich dazu können der kWh-Verbrauch und die Verrechnung bei E-Ladestationen in der heimischen Garage transparent rückverfolgt werden.
Ihr Beitrag zur Gestaltung der Zukunft#
Mit PAYUCA Smart Charging können Sie einen maßgeblichen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft und E-Mobilität leisten und neue, innovative Stadtkonzepte höchster Lebensqualität aktiv mitgestalten, damit aufwendiges Suchen von oftmals hochpreisigen öffentlichen Ladestationen für Ihre Mieter:innen der Vergangenheit angehört. Die Expert:innen des Wiener Proptech-Unternehmens PAYUCA übernehmen den gesamten Planungs- und Durchführungsprozess und installieren in den Garagen Ihrer Mietwohnhäuser eine auf mehr als 100 Stellplätze skalierbare Lösung, die einfach zu bedienen ist. Im Zeichen der Ressourcenschonung wird bei allen Ladetarifen, die bei 29,90 Euro pro Monat starten und Ihre Mieter:innen mit PAYUCA direkt abschließen können, zu 100 % auf Grünstrom gesetzt. Dabei fallen für Eigentümer:innen und Hausverwaltungen lediglich die Installationskosten an. Handelt es sich um ein E-Firmenfahrzeug können die Abo-Kosten auch vom Arbeitgeber übernommen werden.