Wir bei PAYUCA sehen das folgendermaßen:#
Nummer 1: Automatische Steuerung des Energieverbrauchs.
Smart Home ist der Anfang, der besonders in privaten Haushalten zunimmt. Weder Strom noch Energie fließt mehr, ohne tatsächlich gebraucht zu werden. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil des großen Ganzen. Insbesondere in der Industrie, Landwirtschaft, dem Bau und vor allem im Verkehr spielen richtig eingesetzte Technologien eine zentrale Rolle. Was wäre, wenn beispielsweise in Fassaden Technik zur Wärmedämmung bzw. Regulierung integriert wäre? Wäre dies nicht auch eine digitale Notwendigkeit mit Blick auf die Zukunft?
Nummer 2: Gebäudeinfrastruktur.
Gemeint sind Fahrstühle, Fenster, Türen, Heizungen, Beleuchtung, Belüftung und Brandschutz. Die ganze Immobilie wird vernetzt. Die einzelnen Bereiche stehen in ständigem Datenaustausch, was zu einem optimalen System führt - selbstlernend, ohne Aufwand. Nachhaltig. Kosteneffizient. Und individuell, denn: Selbstlernende Systeme tracken das Verhalten der Bewohner, Mitarbeiter, Hotelgäste und können direkt reagieren.
Nummer 3: Konnektivität in Gebäuden.
Nicht erst seit gestern, aber befeuert durch die aktuell anhaltende Lage, bekommt Konnektivität einen immer größeren Stellenwert - und muss auch in zukünftigen Immobilien durchdacht integriert werden. Nur so kann die Digitalisierung zu Hause wie im Office gewährleistet werden. Der Zugang zu einer hohen Bandbreite ist durch die Pandemie unumgänglich geworden und gestaltet die Planung von Immobilien der Zukunft.
Nummer 4: Parkraum Management.
Allein in Wien ist der Verkehr für 35 % der CO2 Emissionen verantwortlich. Das hat insbesondere mit der Parkplatzsuche zu tun, die aufgrund von hohem Leerstand in Garagen nicht einmal notwendig wäre. Damit ist einerseits die (ausreichende) Verfügbarkeit von Parkplätzen und andererseits das optimierte Management und Leerstandsverwertung ein Schlüsselfaktor für eine nachhaltige grüne Entwicklung.
Nummer 5: Abfallwirtschaft 4.0; Entsorgungs- und Recyclingsmanagement.
Richtig gelesen. Auch in diesem Sektor kann und muss man einiges tun: rechtskonformes Abfallmanagement in Firmen (z. B. Erstellung von Aufträgen für die Abholung von Abfall, dem Entsorgermanagement. Dokumentationspflicht etc.) und die bedarfsgerechte Entsorgung von Abfällen in Wohn- sowie Hotelimmobilien können schnell zur Herausforderung werden. Wertstoffscanner und Sensoren in Sammeltonnen sind ein weiterer Aspekt der Zukunft in der Abfallwirtschaft 4.0.
Nummer 6: Digitale Hausbesichtigungen.
Erneut eine unabdingliche Entwicklung des letzten Jahres. Aber nicht nur deshalb. Zeit ist ein teures Gut, Umzüge in andere Städte oder gar andere Länder teils schier unmöglich, wenn man nicht jetzt und sofort den angegebenen Termin vor Ort wahrnehmen kann. Das Finden von passenden Immobilien wird damit erschwert und ist nicht mehr zeitgemäß.
Wie wären Drohnen, die Immobilien scannen? Interessenten erhalten Details per Video oder sogar über Virtual Reality Brillen. Ihnen kann zudem die Umgebung und Infrastruktur aufgezeigt werden, verschiedene Tageszeiten können simuliert werden und so das Objekt viel umfassender besichtigt und sich so entsprechend langfristig dafür entschieden werden.