Welche:r Autofahrer:in in Wien kennt es nicht? Weit und breit findet sich kein freier Parkplatz am Straßenrand. Und wenn doch – steht beim genaueren Hinsehen nicht selten ein Moped in der heißbegehrten Parklücke. Mangels Röntgenblickes kann natürlich während der Parkplatzsuche nicht erkannt werden, was in vielen Immobilien – teils mitten in Wien – Realität ist: Potenzielle Parkplätze stehen leer. Oft sind es auch Immobilien von großen Wohnungsunternehmen, die sehr viel Leerstand in den Garagen verzeichnen. Genau diesen gilt es im Zuge der Realisierung von Smart City Konzepten nachhaltig und effizient zu nutzen. Soll schließlich der öffentliche Raum wieder vermehrt den Menschen zur Verfügung gestellt werden und parkende Fahrzeuge damit vom Straßenrand in Garagen verfrachtet werden. Unterschiedlichste Gründe sprechen dafür, den Leerstand als Parkmöglichkeit für Autofahrer:innen in Wien anzubieten. Schauen wir sie uns im Detail an.

Zukunftsfitte Parkraumbewirtschaftung#

Durch innovative Lösungen können leerstehende Garagen für Kurzparker rund um die Uhr zugänglich gemacht werden, damit effizient genutzt werden und sorgen zeitgleich für attraktive Einnahmen für die Immobilieneigentümer. Das lange Suchen nach freien Parkplätzen am Straßenrand bleibt den Autofahrer:innen damit erspart, das Auto verschwindet aus dem sichtbaren Stadtbild und die Garagenbesitzer:innen profitieren ebenso davon. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Dass dabei bereits bestehende Ressourcen genutzt werden, kommt auch der Umwelt zugute: Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit handelt es sich lediglich um einen minimalen Installationsaufwand, der vom Anbieter in den jeweiligen Garagen umgesetzt wird und keine baulichen Veränderungen zur Folge hat. Der CO2-Ausstoß von Autos, die sich normalerweise auf lange Parkplatzsuchen begeben müssten, wird durch das einfache und zielgenaue Anfahren der Garage mit Parkplatzgarantie ebenso minimiert.

Das Parkpickerl und die Suche nach dem freien Parkplatz#

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Doch nicht nur der Nachhaltigkeitsaspekt spricht dafür leere Parkflächen für Autofahrer:innen zugänglich zu machen, sondern auch die steigende Nachfrage. Mit der Parkpickerl-Reform, die ab März 2022 auf alle Bezirke in Wien ausgeweitet wird, werden Garagen einmal mehr zum gefragten Gut in der Debatte um eine erfolgreiche Parkraumbewirtschaftung. Es ist davon auszugehen, dass immer mehr Personen – seien es Pendler:innen, Anwohner:innen oder Besucher:innen – auf alternative Parkmöglichkeiten zurückgreifen werden, da das Parken am Straßenrand komplizierter und teurer wird. Mit dem Zugang zu bisher ungenutzten Stellplätzen wird ein wesentlicher Beitrag zur Entlastung der Parksituation in Wien geleistet und gleichzeitig auch in zukunftsorientierte Konzepte investiert, die für mehr Lebensqualität in der Stadt sorgen.

Die Zukunft der Parkraumbewirtschaftung ist digital!#

Eine Möglichkeit ist es dabei auf PAYUCA Smart Revenue zu setzen. Das Expert:innen-Team von PAYUCA übernimmt dabei in Abstimmung mit den Immobilienbesitzer:innen alle Schritte auf dem Weg zur Monetarisierung von Leerständen: Von der Installation der Zugangshardware über die Anbringung der Beschilderungen bis hin zu monatlichen Reportings inklusive Auslastungen und Erträgen, die die Eigentümer:innen erhalten. Mit über 60 Standorten in Wien weist PAYUCA die nötige Expertise auf und bringt die Garagen von Immobilien- und Hausverwaltungen in einem ausgebauten Vermarktungsnetzwerk zusammen. Über die PAYUCA Smart Parking App wird ab Inbetriebnahme der Garage der Zugang einem Pool an mehr als 29.000 registrierten Kurzparker:innen, die sie finden und nutzen, eröffnet.

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